Maximilianeum
Nach mehrjähriger Planung beschloss Palando im Herbst 2014, dass die Zeit und die Baumöglichkeiten nun endlich reif seien für den Bau des Maximilianeums. Es befindet sich nördlich des Wittelsbacherplatzes in Klenzing. Politische Geheimgespräche können im umgebenden idyllischen Wald geführt werden, ohne dass ausländische Geheimdienste mithören können.
Inspirationsquelle
Das Maximilianeum in München-Haidhausen ist benannt nach seinem Erbauer König Maximilian II. von Bayern, Vater des berühmten Königs Ludwig II. Fertiggestellt wurde es aber erst 1874, 10 Jahre nach dem plötzlichen Tod des Königs 1864. Dabei war der ursprüngliche Zweck, „auf der Isarhöhe bei München einen großen Nationalbau“ als Ort für begabte junge bayerische Studenten zu errichten, der ebenfalls zur „Hebung des monarchischen nationalen Volksgeistes“ gedacht war, so König Maximilian II. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergt es bis heute auch das bayerische Parlament, den Landtag. Bis Ende 1999 befand sich ebenfalls der bayerische Senat im Gebäude, jedoch wurde dieser 1998 durch ein Referendum abgeschafft. Beide Säle, der Plenarsaal des Parlaments und der Senatssaal, wurden auf Minevaria in der klassizistischen Variante erbaut, die noch der verstorbene bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß so erlebt hat. Die Räume wurden im Münchner Maximilianeum in den 2000ern modernisiert.