Frauenkirche
Die Frauenkirche bzw. der Dom zu Unserer Lieben Frau steht in Minechen direkt südöstlich der Burg. Die erste Version wurde im Dezember 2011 von Palando errichtet. Als die maximale Bauhöhe erweitert wurde, vergrößerte Palando die Kirche im April 2012. Eine weitere Modernisierung fand im Zuge der Minechener Perestroika im Januar 2015 statt. Die meistverwendeten Materialien sind Ziegelstein, rote Wolle, Sandstein und Lehm. Die Kirche ist ein Bauwerk der Backsteingotik und Wahrzeichen der Stadt Minechen.
Inspirationsquelle
Die Minechener Frauenkirche ist nicht nur Wahrzeichen Minechens, sondern auch das der bayerischen Landeshauptstadt, denn ist eine Nachbildung des bekannten Doms zu Unserer Lieben Frau in der Altstadt von München. Dieser wurde 1488 fertiggestellt – nur zwanzig Jahre nach der Grundsteinlegung im Februar 1468. Die Welschen Hauben der Türme kamen aus Geldmangel erst um 1525 dazu.
Der Bau verzichtet im Gegensatz zu den meisten gotischen Kathedralen auf eine reiche Verzierung, wirkt dadurch aber imposanter und gewaltiger. Im Laufe der Geschichte veränderte sich die Innenausstattung immens; so gab es auch eine barocke, die jedoch im 19. Jahrhundert wieder rausgeschmissen wurde. Man sah den Barock nämlich als profan an und nur die Gotik einer Kirche würdig. Das Innere wurde auch mit so viel Gotischem ausgestattet, dass es schon zu gotisch war, um noch gotisch zu sein. Geplant war ebenfalls, die Welschen Hauben mit gotischen Spitzen zu ersetzen, was glücklicherweise niemals ausgeführt wurde. Wer kann sich denn heute München ohne die markanten Türme vorstellen? Nach der teilweisen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche aber wieder in ursprünglicher Form restauriert.